EISBRECHER - touren weiter + "Miststück"-Edition am 28. September

Der Winter naht langsam aber sicher und in den Supermärkten gibt es wieder Lebkuchen. Zeit also, um den EISBRECHER wieder in Fahrt zu bringen: zu der am 2. Oktober startenden "Die Hölle Muss Warten"-Deutschlandtournee veröffentlicht das coole Duo aus München eine "Miststück-Edition": dabei handelt es sich um eine wertige Neuauflage des aktuellen Albums "Die Hölle Muss Warten".


Die Edition erscheint am 28. September in edler Aufmachung mit vier zusätzlichen Tracks: "Miststück 2012", der Megaherz-Klassiker und EISBRECHER-Live-Favorit zum ersten Mal von EISBRECHER selbst, und die brandneuen Stücke "Metall", "Wenn Zeit die Wunden heilt" und "Zu leben". Außerdem bietet die "Miststück Edition" eine Bonus-DVD für Liebhaber mit der 40-minütigen Tour-Doku, fünf Live-Videos vom "Amphi Festival 2012" und den Clips: "Verrückt", "Die Hölle muss warten" und natürlich auch "Miststück 2012".

Keine Frage – nach dem überaus kalten Sommer braucht Deutschland den EISBRECHER früher als normal. Die bereits zum Erfolgsrezept avancierte Wintertournee startet heuer daher auch bereits am 2. Oktober. Überhaupt scheint die Republik den EISBRECHER lieb zu haben wie nie zuvor: 2012 war das mit Abstand erfolgreichste Jahr in der Karriere von EISBRECHER, die dabei nichts von ihrer ungehobelten, frischen Art verloren haben: "Unser Style ist, dass wir keinen Style haben", stellt Pix klar, "aber ein Album, das 2012 veröffentlicht wird, soll sich auch danach anhören. Stillstand ist für uns kein Thema."

Der rote Faden, der "Die Hölle muss warten" zusammenhält, ist nach wie vor markanter Gesang und souveränes Songwriting. Oder wie Pix es augenzwinkernd auf den Punkt bringt: "Wir sind Männer, die zusammen auf die Kacke hau’n." Das war nicht immer so. Im Jahr 2000 steigt Pix genau genommen sogar wegen Wesselsky aus der gemeinsamen Band MEGAHERZ aus. Es gab richtig Streit - unterschiedliche Auffassungen, musikalische Differenzen. Wie das manchmal so ist bei ganz intensiven Kombinationen. Es kann passieren, dass man sich zwischendurch mal nicht mehr riechen kann. Aber als auch Alex 2002 die Band verlässt, sprechen die beiden sich aus und gründen EISBRECHER. Vielleicht ist ihre Zusammenarbeit auch deswegen so wirkungsvoll - weil alles bereinigt ist und sie sich auf das Wesentliche konzentrieren können. "Wir müssen uns heute oft nur ansehen und wissen sofort, was der andere denkt - aber keine Sorge, wir gehen nicht Händchen haltend ins Kino", feixen sie.

Am 2. Oktober beginnt die Tournee der Münchner – die Termine findet ihr auf der Homepage der Formation.

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