LORD OF THE LOST - "Full Metal Whore" ab 31.7.

„Make Love, Make War... Full Metal Whore!“ Mit einem Schlachtruf von einem Titelstück geben die hanseatischen Dark-Metaller die Marschrichtung ihrer neuen EP gleich zu Anfang vor: die Verstärker auf 11 gedreht und Gitarren im Anschlag, blasen Lord Of The Lost mit metallischer Wucht und fünf neuen Stücken zum Sturmangriff auf das Trommelfell!

War die beeindruckende sinfonische Exkursion „Swan Songs“ noch eine elegische Dosis Balsam fürs Herz, so ist „Full Metal Whore“ der diametrale Gegensatz. Will heißen: Lord Of The Lost zelebrieren diesmal ohne Kompromisse in fünf brachialen Nummern den Soundtrack für nachhaltigen Nackenmuskelkater. Vom Industrial-Metal-geschwängerten Titelstück, über die episch-kranke Dampfwalze „Born In Slavery“, bis hin zu den Modern-Metal-Brettern „Love & Hate“, „Pretty Dead Dead Boy“ und „We're All Created Evil“ legen die Jungs aus St. Pauli einen Härtegrad an den Tag, den sie bis dato höchstens auf obskuren B-Seiten aufgefahren haben.

Dunkle Schmachtfetzen sucht man dieses Mal vergeblich und doch kommen weder der hymnenhafte Ohrwurmfaktor noch der typische, wilde Ritt durch die Genres zu kurz. „Full Metal Whore“ mag das heftigste sein, was die Band bis heute produziert hat, klingt aber trotzdem unverkennbar nach Lord Of The Lost. Als Bonus gibt es noch eine schön heftige Neuinterpretation des Titelsongs durch Eden Weint Im Grab auf deutsch, einen Industrial-Metal-Remix von Dope Stars Inc., sowie zwei Electro-Remixe, die zeigen, dass sich Jumpstyle, Hellectro und derbste Metal-Attacken erstaunlich gut vertragen. „Full Metal Whore“ erscheint auch als streng auf 222 Stück limitiertes Fan-Bundle, welches die CD, die EP als exklusives Picture-Vinyl, ein T-Shirt oder Girlie-Shirt, einen exklusiven Stoffbeutel und ein handnummeriertes Echtheitszertifikat enthält. Noch nie hat ein kapitaler Tritt in die Fresse soviel Spaß gemacht.

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