SCHANDMAUL + Feuerschwanz

Starticket: 39.75 CHF
Ticketcorner: 42.70 CHF
Abendkasse: XX.00 CHF

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Schandmaul
In der akut wieder sehr populären Welt des Folkrock sind Schandmaul so etwas wie die grosse Samstagabend-Show: der Dauerbrenner seit 15 Jahren, voller Rituale, spannender Einlagen, beliebter Ehrengäste, mit einem vogelfreien Entertainer namens Thomas (Lindner) - das Spektakel für die ganze Familie, ob Punk-Enkel, Rittersmann, Ökobraut, Gothic-Girl oder Anzugonkel. Die Münchner Gruppe ist ein Garant für höchste Quoten. Konzerte sind Festtage für die zahlreichen Anhänger von der Nordsee bis zum Mittelmeer, die letzten Alben landeten allesamt in den Top-Ten. Band und Publikum wachsen zusammen, wachsen weiter: "Unendlich", wie die neue Platte verheisst, die es seit dem 24.01. zu hören und kaufen gibt.
Grosse Gefühle und noch grössere Geschichten haben es Thomas Lindner seit eh und je angetan. So fügen Schandmaul ihrer Trilogie über die Nibelungen einen weiteren Teil an, das Prequel zur Sage um Siegfrieds Vater und ein Zauberschwert. "Es ist das grösste Epos, das wir haben", sagt Lindner.
Allen, die das falsch verstehen wollen, obwohl es bei Schandmaul eigentlich rein gar nichts misszuverstehen gibt, sendet die Gruppe mit "Bunt und nicht braun" eine eindeutige Botschaft. Damit beziehen Schandmaul zum ersten Mal politisch Stellung gegen rechte Tunichtgute, die im Fahrwasser vieler deutschsprachiger Bands fischen. "Wir sehen uns als Unterhaltungskapelle", stellt Lindner klar, "eine Band, die verbinden will: Menschen, Musikstile, Lebensstile". Oder wie es in dem Lied heisst: "Wir spielen für die Freiheit, gegen genormtes Sein! Auf unserem Kreuzzug für mehr Toleranz laden wir ein..."

Feuerschwanz
Die musikalische Mischung aus mittelalterlichen Klängen und harter Rockmusik ist bereits seit Jahren beinahe ein Garant für den Erfolg. Bands wie In Extremo und Subway to Sally waren die Vorreiter einer Szene, die binnen kurzer Zeit eine immense Grösse erreicht hat und Fans aller Schichten und Altersklassen anspricht. Um aus der Masse an Bands herauszustechen, hat sich eine Truppe einer ganz besonderen Aufgabe verschrieben: Feuerschwanz bietet nicht nur gewöhnlichen Mittelalter-Rock, sondern hat sich Mittelalter-Comedy auf die Fahnen geschrieben.
Angeführt wird die Truppe von Hauptmann Feuerschwanz, der Sänger sowie Gitarrist der Kapelle ist und sich für den Grossteil der Texte verantwortlich zeichnet. Die Texte der Songs besitzen einen meist eher derben Humor, der teils frivol und teils anzüglich seine Witze über das Mittelalter und die damals gebräuchlichen Sitten macht. Songtitel wie "Der geile Prinz" lassen erahnen, in welche Richtung sich die Texte der Truppe bewegen. "Johanna von der Vögelweide" spielt die Violine und ist das einzige weibliche Wesen, welches es laut Aussage der Band mit dem geilen Haufen aufnehmen kann. Die Trommeln sowie das Schlagzeug werden von "Sir Lanzeflott" bedient, der wegen ständigem Lanzenlängenbetrugs von der internationalen Turniervereinigung eine lebenslange Sperre erhalten hat. Ein weiterer Trommler ist der "Knappe Latte". "Eysye, der Mann mit der eisernen Maske" trägt diese bei allen Auftritten und zupft den Bass. Mittelalterliche Instrumente wie Flöten und Schalmeien werden von "Prinz R. Hodenherz III." gespielt. Der verrückte Haufen des Hauptmanns wird schliesslich noch von "Hans, dem Aufrechten" an der E-Gitarre komplettiert.

Schandmaul - Der letzte Tanz


Schandmaul - Der Teufel hat den Schnaps gemacht...


Feuerschwanz - Metnotstand im Märchenland