DAF + Goldkint + Fiji

Location:Z7
Veranstalter:Noxiris und Z7
Am: Samstag, 09.03.2013Türöffnung:19:00Beginn:20:00

Starticket: 42.00 CHF
Ticketcorner: 45.00 CHF
Abendkasse: 45.00 CHF

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DAF (Deutsch-Amerikanische Freundschaft)
DAF lieferten seit Gründung Musik für's Hirn mit textlichem Tiefgang. Provokation gehörte in den 1980ern per se zum Rüstzeug einschlägiger Bands, doch DAF gingen einen Schritt weiter: Keine blinde Zerstörung wurde gefordert, ihr Wahnsinn hatte Methode und erkennbar auch Stil.
Entstanden sind dabei Hits wie "Der Mussolini", "Verschwende Deine Jugend", "Der Räuber und der Prinz", "Alle gegen Alle", "Ich und die Wirklichkeit", "Ich will" und viele mehr, zu denen auch heutzutage noch auf den Dancefloors ausgelassen getanzt wird.
Zweifellos galt und gilt das Album "Alles ist Gut" und DAFs Konzeption einer Sequencer betriebenen Herangehensweise an elektronische Musik als Vorbild für das gesamte Techno-Genre sowie Band-Epigonen wie Nitzer Ebb oder Front 242. Durch DAFs Erfolg spricht man ab Mitte der 80er von "Electronic Body Music", kurz EBM, das eine Form elektronischer Musik beschreibt, die aus harten, dynamischen Sounds besteht und sich zunächst von üblichen Strophe-Refrain-Schemata abhebt. DAF nehmen für sich in Anspruch, bereits 1980 den Begriff der "Körpermusik" auf ihre nackten Rhythmusmaschinen-Beats gemünzt zu haben.

Goldkint
Goldkint ist ein Elektropop-Duo aus Hannover, bestehend aus der Sängerin Jana Kint und dem Soundtüftler und Beatbastler Lübke. Jana und Lübke haben sich Ende 2009 in Paris kennengelernt. Die gemeinsame Vorliebe für elektronisch-trashige Musik, die NDW und die Kultserien der 70er und 80er, verband die beiden sofort. Anfang 2010 wurde die Band Goldkint gegründet und nach vielen Live-Auftritten, unteranderem als Support von The Cruxshadows und Welle:Erdball folgte im Herbst 2011 das Debüt "Kopfkino".
Ihr Debüt ist wirklich "Ganz grosses (Kopf)Kino!" Lübkes unterkühlt-tanzbaren Instrumentals harmonieren dabei perfekt mit Janas klarverträumter Stimme und den oftmals verschrobenen Texten. Zusammen ergibt das grossgeschriebene Popmusik.

Fiji
Musik berührt oder bewegt. Steht Fiji auf dem Cover, so ist beides zugleich der Fall. Mit Schlagkraft und Sexappeal vermitteln Simone de Lorenzi und Simon Schüttel das lang anhaltende Gefühl einer verschwitzten Nacht des Fremdgehens und drängen als solches bis tief ins Gewissen. Eine rhythmische Sünde, die verträumt und dabei doch glamourös daherkommt. Die Kompositionen des Berner Duos wissen zu begeistern. Auftritte am Jazzfestival in Montreux oder als Support von Vive la Fête sprechen wohl für sich.
Spätestens mit ihrem vierten Album "Spell on me", das im April erschien, überzeugen Fiji durch ein ausgereiftes Konzept, die intelligenten und sanften Elektro-Pop-Stimmungsbilder und die überraschend kreativen Ideen.


D.A.F. - Der Mussolini


Goldkint - Hammerhai (live)

Bild: 

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